Deshalb ist Selbstliebe so wichtig! - Bettina Büx

Deshalb ist Selbstliebe so wichtig!

In diesem Beitrag mit Bettina Büx erfährst du, warum die Selbstliebe so fundamental wichtig für dein Leben ist.

Wir wünschen dir viel Freude & Inspiration damit!

1. Frage an Bettina Büx

Es geht ja unterm Strich auch zentral um das Thema Liebe. Sei es bei der Arbeit oder auch beim Finanzbereich. Denn was ich liebe, ziehe ich auch wieder an und was ich liebevoll tue, das macht mir Freude und Spaß. Das Wort Beruf kommt ja auch von Berufung und ist ganz tief und inniglich mit mir verbunden.

An der Liebe führt kein Weg vorbei. Das ist so wundervoll bei Regulus, der auch sehr logisch und schlüssig erklärt, warum das so ist. In keinem Lebensbereich kommt man um die Liebe umhin, wenn man ein Ziel erreichen will und das Gefühl haben möchte, angekommen zu sein. Ob es die Liebe zum Beruf ist, die Liebe zum Haustier, zum Kind, zum Lebenspartner oder was auch immer.

2. Frage an Bettina Büx

Du sagst beim Thema Liebe auch, was wir alles lieben können. Wie zentral ist denn aber das Thema der Selbstliebe? Es gibt ja auch diese Aussage: ›Nur wer sich selber liebt, kann andere lieben.‹

Ja, das ist in der Tat so. Die Selbstliebe ist der Dreh- und Angelpunkt von allem. Regulus beschreibt sehr gut, warum unsere Fremdwahrnehmung zwingend abhängig von unserer Selbstwahrnehmung ist. Wenn wir uns selbst nicht lieben können, dann kann jemand anderes uns sehr wohl lieben, aber wir können diese Liebe nicht wahrnehmen. Wir können sie nicht annehmen und fühlen uns dennoch ungeliebt. Die Selbstliebe, die Selbstakzeptanz, dieser lebenslange Entwicklungsprozess ist die Essenz seiner Botschaften.

Und in diesem Aspekt kommen wir auch nicht um unser Gottesbild umhin. Denn er ist unser Schöpfer und wir projizieren unser Selbstbild auf Gott und unser Gottesbild auf uns. Das liegt in der Natur des Menschen. So funktioniert die Psyche und da führt kein Weg dran vorbei.

In diesen Aspekten ist ganz, ganz viel Heilungspotential vonnöten und auch vorhanden.

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3. Frage an Bettina Büx

Wie meinst du das? Ich meine, das Gottesbild ist ja sehr unterschiedlich, auch von Kultur zu Kultur. Wir hatten früher viele Götter. Dann kamen die monotheistischen Religionen und wir haben aber auch strafende Götter, wo viel von Buße die Rede ist. Was spielt das für eine Rolle in dem Gottesbild? Und letztendlich dann ja auch in Zusammenhang mit der Selbstliebe? Wie hängt das zusammen?

Der strafenden Gott ist ein sehr weit verbreitetes Konzept. Und auch wenn es in abgemilderter Form daher kommt, dass die Menschen an einen prüfenden Gott glauben, was wenn man es zu Ende denkt, nicht weniger schlimm ist und grausam ist.

»Die Liebe Gottes, die Liebe des Schöpfers, ist vollkommen bedingungslos.«

Es gibt keine andere Liebe. Liebe ist bedingungslos, wenn sie denn das Wort Liebe verdient. Und so sollte es auch sein mit der Selbstliebe. Bedingungslos. Da sind wir wieder bei der vorhin erwähnten Vollkommenheit, dieses Streben nach Gott. Wenn ich so bin, wenn ich geduldiger bin, wenn ich liebevoll bin, dann kann ich mich lieben. Nein, wer sich jetzt liebt, der liebt sich. Jeder sollte sich lieben, so wie er ist und nicht ein illusionäres Selbstbild, das es so nicht gibt.

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Deshalb ist Selbstliebe so wichtig! - Bettina Büx

4. Frage an Bettina Büx

Du hast damit ja noch einmal differenziert zwischen der bedingungslosen Liebe und der Liebe. Gibt es vielleicht auch eine Täuschung auf dieser Ebene? Wir haben ja manchmal auch so ein Besitzanspruch, der mit der Liebe einhergeht und es sind Erwartungen an Liebe geknüpft. Ist das die Liebe, von der wir reden? Oder ist das vielleicht eher, ich sage mal, ein Irrweg und gar nicht die wahrhaftige Liebe?

Es ist die menschliche Liebe. Wir lieben so gut, wie wir halt können. Es ist ja immer ganz viel Ego mit drin. Wir sind ja auch Ego. Als Irrweg würde ich das nicht bezeichnen, aber ich würde sagen, es ist ein Lernprozess. Es ist ein Entwicklungsprozess hin zur Bedingungslosigkeit der Liebe. Aber dahin muss man erstmal kommen.

Und da können wir uns wieder ein Bild machen von unserem Schöpfer, dessen Liebe so vollkommen bedingungslos ist, dass er uns den völlig freien Willen lässt. Mehr Liebe als völlige Willensfreiheit kann es nicht geben.

Mehr Inspiration findest Du in dem gesamten Gespräch mit Bettina Büx

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»Je bewusster man den Weg geht, umso leichter macht man es sich.«

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Über die Referentin

Bettina Büx - 2022

Bettina Büx

Bestseller-Autorin, Channelmedium

Bettina Büx, Jahrgang 1960, ist Mutter von vier erwachsenen Kindern und lebt im deutschsprachigen Grenzgebiet Ostbelgiens. Ihr tiefstes Interesse galt schon von Kindesbeinen an den spirituellen Fragen und geistigen Hintergründen des Lebens. Bereits in jungen Jahren „wusste“ sie, dass es ihre Berufung ist, zu schreiben und Botschaften aus der geistigen Welt zu vermitteln. Nach vielen Umwälzungen in ihrem Privatleben und während langer, schwerer Krankheit widmete sie sich schließlich ganz den grundsätzlichen Lebensfragen. Sie hat sich letztlich, wie sie es selbst formuliert, „im wahrsten Sinne des Wortes gesundgeschrieben“, denn im Zuge ihrer schriftstellerischen Arbeit mit der geistigen Welt ist sie wider Erwarten und zu ihrer großen Freude vollständig genesen. Die wundersame Wirkung der „Regulus-Mitteilungen“ tat das Ihre und so ist es ihr gleichermaßen Bedürfnis und Berufung, die Botschaften, die sie als Geschenk von höchster Ebene betrachtet, weiterzugeben und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Fragen zu ihren Büchern beantwortet die Autorin gerne.
Sie erreichen sie per E-Mail unter:
regulus-botschaften(at)gmx.de.

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